Samstag, 13. Oktober 2012

Was ist eigentlich ein Zoe?

Der Zoe ist ein rein elektrisches Fahrzeug. Er unterscheidet sich damit von den Hybridfahrzeugen. Diese haben zusätzlich zu einem Elektromotor noch ein Verbrennungmotor an Bord, der die elektrische Energie liefert. Mit dem Mitsubishi i MiEV und seinen Derivaten von Citroen und Peugeot, dem E-Smart und dem Renault Fluence Z.E. ist der er eines der wenigen Elektrofahrzeuge auf dem europäischen Markt. Mit einem Startpreis von ca. 20.000 € ist er etwas teurer als ein nackischer E-Smart, aber knapp 10.000 € günstiger als die i MiEV-Modelle. Bei diesen ist jedoch die Batterie im Kaufpreis enthalten. Wer einen Zoe, oder auch Fluence Z.E., kauft muss die Batterie mieten. Beim Zoe werden es 79 € im Monat sein bei einer Laufleistung von 12.500 km im Jahr. Dafür gibt Renault volle Gewährleistung auf den Energiespeicher. Sollte die Batterie unter eine bestimmte Leistung fallen, tauscht Renault sie aus.

Der Zoe hat einen Elektromotor der 65 kW (88 PS) leistet. Er ist knapp über vier Meter lang und bringt wegen der schweren Akkus über 1,5 Tonnen auf die Waage. Seine Höchstgeschwindigkeit ist 135 km/h.

Laut Angaben von Renault, soll der Zoe mit einer Batterieladung über 200 km weit kommen. Der Clou ist aber, dass das Fahrzeug ohne Zusatzgeräte mit drei verschiedenen Stromstärken geladen werden kann. Entweder an einer normalen Steckdose, hier soll das Laden zwischen sieben und neun Stunden dauern. Mit 22 kW soll der Zoe in einer Stunde auf 80 Prozent geladen sein, bei 43 kW-Ladesäulen ist er laut Angaben von Renault schon nach 30 Minuten wieder auf 80 Prozent aufgeladen.

Der Renault Zoe auf dem Pariser Autosalon 2012 (flickr.com BatBoy 2008 CC BY-NC-SA)


































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